Die Klimakatastrophe - Antworten auf kubanisch!

Symbolbild eines Kalenderblatts

Kann es sozialistische Lösungen für ein kapitalistisches Problem geben? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 29.9.2023.

Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Dr. C Leydis Iglesias Triana, Dozentin für Geographie an der Universität in Pinar del Rio

Welche Ursachen und Hintergründe hat die Klimakatastrophe? Welche Alternativen gibt es, wenn Menschen und Natur gleichberechtigt sind, Ökonomie sich am Gemeinwohl orientiert und ein gutes Leben für alle angestrebt wird? Sind Frauen vom Klimawandel in besonderer Weise betroffen? Gibt es feministische Antworten? Welche Rolle spielen Bildungseinrichtungen bei der Entwicklung von Umweltbewusstsein und der Entwicklung von Alternativen für das zukünftige Leben auf unserem Planeten? Welche konkreten Maßnahmen ergreifen Kuba und Deutschland, um dem Klimawandel zu begegnen?

Kuba wurde im November 2019 als das am nachhaltigsten entwickelte Land der Welt eingestuft, wie der Index für nachhaltige Entwicklung (SDI) zeigt. Insbesondere auch in Klimafragen ist Kuba aktiv und mischt sich ein! Die kleine Insel in der Karibik ist wie die meisten Länder des Süden schon heute enorm von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen.

In Kuba wird aber nicht nur geredet, sondern auch gehandelt, es werden konkrete Strategien zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels entwickelt. Ein gutes Beispiel dafür ist „Tarea Vida“ (dt.: Aufgabe Leben), ein Programm das schon 2017 von der kubanischen Regierung auf den Weg gebracht wurde und ständig national und regional weiterentwickelt wird.

Wir, EcoMujer, die NaturFreunde Berlin und die FBK laden ein zu Vortrag und Austausch und freuen uns auf die Informationen aus Kuba und spannende Diskussionen!

Wann?

Freitag, 29. September 2023
19:00 Uhr

Wo?

NaturFreunde Berlin
Paretzer Str. 7
10713 Berlin

Wie?

S41, 42, 46, U3 Heidelberger Platz